Im Rahmen der zweiten Klimaschutzwoche der Stadt Bad Orb, besuchte der Landtagsabgeordnete Michael Reul (CDU) gemeinsam mit Bürgermeister Roland Weiss, dem Bad Orber CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Kertel und mit dem CDU-Stadtverordneten Bernhard Acker die Passivhausausstellung im städtischen Haus des Gastes. In dieser Ausstellung, die vom Hessischen Wirtschaftsministerium konzipiert worden ist und die Veranstaltern zur Nutzung zur Verfügung gestellt wird, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger umfänglich über das Konzept Passivhaus erkundigen. So werden den Besuchern der Ausstellung hier unter anderem die Grundprinzipien des Passivhauses dargestellt sowie Nutzererfahrungen vermittelt.

Neben den Schautafeln geben auch die Klimaschutzmanagerin der Stadt Bad Orb, Frau Anika Broda, sowie Herr Roland Kolb, Regionalberater der Hessischen Energiespar-Aktion (HESA), Auskünfte zu Fragen der Ausstellungsbesucher.

Im Gespräch mit Michael Reul erklärte Klimaschutzmanagerin Broda, welche Maßnahmen die Stadt Bad Orb im Bereich der energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude ergreife. Als Beispiel nannte sie die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Rathauses. An gewisse Grenzen des Machbaren stoße man jedoch im Bereich der Sanierung von Gebäuden, die denkmalgeschützt sind oder deren bauliche Statik manche Baumaßnahme schlicht nicht zulasse.

Roland Kolb, einer von landesweit elf Regionalberatern der HESA, erklärte, dass sein Arbeitsfokus auf der Beratung von Privatpersonen im Bereich Gebäudesanierung liege. Bürger, die Fragen zur energieeffizienten Sanierung ihres Eigenheims hätten, könnten sich jederzeit bei ihm zu einem kostenlosen Beratungsgespräch anmelden - natürlich auch außerhalb der Klimaschutzwoche.

Michael Reul zeigte sich begeistert, dass die Stadt Bad Orb dem Thema Klimaschutz und Energieeffizienz einen so breiten Rahmen einräumt. „Die Stadt Bad Orb macht den Bürgerinnen und Bürgern hier ein großartiges Angebot, sich über Energieeffizienzmaßnahmen in ihrem Eigenheim zu informieren. Zugleich geht die Kurstadt mit der Sanierung ihrer eigenen Gebäude in diesem Bereich selbst mit gutem Beispiel voran. Mein Dank geht daher an die Stadt Bad Orb, die sich dieses wichtigen Themas angenommen hat und vor allem an Frau Anika Broda, die als Klimaschutzmanagerin hier federführende Verantwortung trägt.“

« „Digitale Schule Hessen“: Main-Kinzig-Kreis und Hanau profitieren massiv Digitale Schule Hessen »